Die nette Suki, kam als Abgabekatze zu uns ins Tierheim. In ihrem vorherigen Zuhause wurde sie von ihrem Partnerkater gemobbt und nun sucht die Siebenjährige ein neues Zuhause, diesmal für immer.
Suki ist schmusig und menschenbezogen! Sie ist eine sehr liebe Katze, die in einer neuen Situation, wie einem Umzug, erstmal einen Tag oder zwei brauchen wird, um anzukommen, bevor sie dann zum wahren Kuschelbär wird. Sie sucht stehts Anschluss und den Kontakt zu ihren Bezugspersonen.
Bei uns wohnt Suki aktuell in einem Gruppenzimmer mit sehr freundlichen Tieren, die ihr entspannte Gesellschaft leisten. Trotzdem sehen wir sie klar als Einzelprinzessin, die es verdient hat, von ihrer Familie verwöhnt zu werden. Suki träumt von einem Leben mit Freigang und kuscheligen Sofaabenden.
Jungkatze Araja ist ein aufgewäcktes und verspieltes Kätzchen. Sie ist Fremden gegenüber neugierig und freut sich über neue Bekanntschaften. Als dreifarbige „Glückskatze“ wird sie ihrer neuen Familie sicher viel Freude bereiten.
Araja findet die Zweibeiner einfach klasse und kann deshalb auch als Einzelkatze prima zurechtkommen, ohne etwas zu missen. Mit einer weiblichen Katze in einem ähnlichen Alter zusammenzuwohnen, wäre auch eine Möglichkeit, wenn die existierende Katze vom Gemüt her zu Araja passt. Wichtig ist, dass Araja ein Zuhause mit Freigang sucht, sodass sie auch mal frei an der frischen Luft spazieren und staunen kann, bevor sie wieder Streicheleinheiten und Zuneigung von ihren Menschen einfordert.
Araja würde auch in eine Familie mit Kindern passen, die den Umgang mit Haustieren kennen. Hunde kennt sie aus dem Tierheimalltag, sodass wir da bei einem freundlichen Hund keine Probleme erwarten.
Mochi, die zierliche Katze mit kleiner Statue, hatte es nicht einfach im Leben. Vermutlich hatte sie in ihrem Leben eine Zeit lang eine Familie oder zumindest Menschen, die sie versorgt haben. Sie ist sehr zutraulich und kennt und genießt den Kontakt zu Menschen. Auch Kinder, die natürlich angemessen mit ihr umgehen müssen und sie nicht für ein Stofftier halten, mag sie gerne.
Mochi kam als akuter Notfall in den Tierschutz. Ihr kleiner Körper war durch massive und ausgebreitete Entzündungen am absoluten Limit. Nur durch eine Not-OP konnte sie gerettet werden und die Chance erhalten wieder zu Kräften zu kommen. Mit viel Liebe und Aufpäppelung ist ihr das Stück für Stück über die ersten Wochen gelungen und nun ist sie auf der Suche nach einem liebevollen Zuhause.
Mochi ist aufgeschlossen, und taut Menschen gegenüber schnell auf. Fremde Umfelder und laute Geräusche findet sie im Gegenzug dafür einschüchternd und würde von einem Zuhause profitieren, das eher mäßig turbulent und gerne auch etwas ruhiger ist. Mochi genießt ausgiebige Streicheleinheiten, ist kein Fan davon, hochgehoben zu werden, und knabbert, wenn sie sich so richtig wohl fühlt, einem Menschen auch manchmal liebevoll an den Fingern.
Als Fan von Zweibeinigen verzichtet Mochi gerne auf Katzenfreunde. Sie bewohnt bei uns aktuell eines der begehrten Einzelzimmer, da sie negativ auf andere Katzen reagiert und als Einzelkatze vermittelt wird. Freigang kennt sie und möchte auch in ihrem neuen Zuhause weiterhin die Option haben.
Die kleine Minu ist etwas Besonderes unter unseren Herbstkitten. Sie ist sehr zutraulich und so stark auf den Menschen fokussiert, dass sie trotz ihres jungen Alters gut als Einzelkatze zurecht kommt. Sie bevorzugt die Zweibeinigen schlicht gegenüber Artgenossen. Ihrer vorherigen Mitbewohnerin ging sie mit ihrer aufgeweckten und sehr verspielten Art sogar eher auf die Nerven, sodass wir sie nicht unbedingt in Partnerhaltung sehen. Minu kennt den Freigang und ist aufgeweckt, sodass sie auch in ihrem neuen Zuhause Freigang brauchen wird.
Aufgrund ihres Nähebedürfnisses wäre es für Minu schön, nicht allzu lange am Tag alleine sein zu müssen und auch Kinder würden ihrem aufgeschlossenen Wesen nichts ausmachen.
Minu sucht dringend ein Zuhause in dem ihr genügend Aufmerksamkeit und Nähe zuteil werden.
Poppy ist eine sehr zutrauliche und kuschelige Katze, die schon nach einer kurzen Auftauphase zugänglich wird. Sie ist kein Fan von einem stressigen Umfeld und mag ruhige Annäherungsversuche am liebsten. Menschen gegenüber ist sie generell sehr aufgeschlossen und kommt auch mit Kindern, die sich ihr ruhig vorstellen, zurecht.
Das hektische Tierheim ist für die sanfte Katze nicht der ideale Ort und sie fiebert ihrem Auszug entgegen. Poppy fühlte sich von ihrer letzten Mibewohnerin eher etwas eingeschüchtert. Wir sehen sie also ohne Probleme als Einzelkatze. Ein freundliches und entspanntes Weibchen als Partnertier wäre eventuell auch denkbar aber definitiv kein Muss.
Poppy kennt und braucht den Freigang, denn sie ist eine wahre Sonnenanbeterin und ein Fan vom Vögelbeobachten.
Walter White und Gengar sind eines der festen Paare, die gelegentlich be uns in der Vermittlung sind. Die beiden Kater sind gut sozialisiert und werden sich in ihrem Freigang nicht an Nachbarstieren stören, ihren besten Freund und Seelenverwandten haben sie aber ganz klar in einander gefunden.
Gengar kam im Rahmen einer Fangaktion als Wildi zu uns und lernte Walter White beim zufälligen Zusammenziehen kennen. Der zutrauliche weiße Kater, Walter, lebt dem schüchternen Gengar vor, wie schön es sein kann ausgiebig mit Menschen zu kuscheln. Walter wurde ausgesetzt vor einem Supermarkt aufgelesen und liebt Menschen trotz dieses Vertrauensbruchs noch sehr. Er genießt jede Form von Gesellschaft und Körperkontakt und freut sich einfach dabei zu sein. Im Umgang mit Artgenossen ist er sehr entspannt und lässt andere das Tempo angeben.
Sein Gemüt ist damit perfekt für Gengar, der sehr viel Nähe von Artgenossen statt von Menschen sucht. Gengar, als BKH-Mix, mit der besonderen Black Smoke Fellfärbung, ist ein bildhübscher und sensibler Kater. Als freilebender Kater auf einem Campigplatz hatte er in seinem ersten Lebensjahr kaum Kontakt zum Menschen und muss vieles in einem Familienhaushalt erst noch kennenlernen. Wichtig ist, dass man ihm die Zeit gibt, aufzutauen. Er soll in seinem Tempo aus sich rauskommen und sich an den Menschen annähern dürfen.
Das unzertrennliche Paar, das gerne zusammen in der Sonne liegt, könnt ihr im Tierheim Sedelsberg kennenlernen.
Die beiden Jungkatzen Wido und Devina sehen zwar wie Geschwister aus, sind jedoch „nur“ beste Freundinnen. Die beiden sensiblen Mädels sind ein besonderer Herzensfall für unser Pflegerinnen-Team, denn sie sind, unverständlicher Weise, als aktuell längste Bewohnerinnen des Tierheims auf der Suche nach einem Zuhause.
Zunächst waren beide als Kitten im Tierheim angekommen und in unterschiedlichen Kittenzimmern untergebracht. Jedoch haben sie dort nie wirklich Anschluss gefunden, geschweige denn sich dem Menschen gegenüber geöffnet. Es war klar: der Trubel des Tierheimalltags tut den beiden keinen Gefallen. Seit sie ein ruhiger gelegenes Zimmer zu den umgebenden Maisfeldern raus in entspannter Zweisamkeit genießen, geht es ihnen deutlich besser!
Die sensiblen Katzen tauen in neuen Umgebungen langsam auf und brauchen eine Weile, bis sie Menschen an sich ran lassen. Klar ist: Spielzeugangeln sind der weg, ihre Herzen zu erobern. Beide tolerieren Streicheleinheiten nicht, bevor sie sich nicht wirklich sicher und zuhause fühlen. Ihre zukünftige Familie sollte daher das Verständnis dafür aufbringen, sie zunächst einmal neben sich her leben zu lassen und darauf zu warten, dass ihre Neugier, ihnen irgendwann den Mut gibt, den ersten Schritt zu tun. Bis dahin freuen sie sich trotzdem sehr über lange Spieleabende mit ihren geliebten Angeln, bei denen sie auch mal richtig aufdrehen können! Nur eben das Streicheln muss warten, bis die beiden den Schalter umlegen und endlich verstehen, dass sie in ihrem Für-immer-Zuhause sicher sind.
Wido und Devina sind beide sehr neugierig und eigenständig und brauchen deshalb den Freigang. Da sie nicht sehr mutig sind, sehen wir sie eher in einem ruhigen Haushalt ohne kleine Kinder.
Kennenlernen könnt ihr sie im Tierheim Sedelsberg.
Zimo kam am 23.03. als Fundhund aus der Gemeinde Friesoythe in unsere Obhut. Dass ihn die Finder in seinem desolaten Zustand überhaupt als Hund erkennen konnten, grenzt an ein Wunder. Der arme Kerl war rundum verfilzt, stankt erbärmlich und konnte sich nicht mehr eigenständig bewegen. Dass er also alleine an seinen Fundort gekommen ist, ist mehr als unwahschreinlich. Natürlich wurde er auf direktem Weg zu unserem Vertragstierarzt gebracht, der sich ersteinmal durch die Masse an verfilztem Fell kämpfen musste, um dann festzustellen, dass eines von Zimos Vorderbeinen unter dem Filz eine einzige klaffende Wunde war. Eine lebenswichtige OP war unumgänglich, das Bein nicht zu retten. Zimos Blutwerte sind, wie zu erwarten, schlecht. Über Nacht war er in tiermedizinischer Behandlung und Überwachung und benötigte dann eine Bluttransfusion, um die Operation überhaupt möglich zu machen. Auch nach der OP wird er tierärztlich und physiotherapeutisch einiges an Aufmerksamkeit benötigen. Seine Behandlung ist und wird medizinisch und finanziell intensiv, aber wir möchten natürlich alles für diesen kleinen Kämpfer möglich machen. Bitte helft uns, die Kosten für seine Behandlung zu stemmen. Einen Link zu seiner Spendensammlung findet ihr in der Story und im Profil.
Leon ist ein bildhübscher junger Staffy, der es bislang nicht einfach hatte im Leben. Seine Vorbesitzer haben in seiner Erziehung nicht in seinem Wohl gehandelt und unbedacht das stereotypische Image des großen, verteidigenden Hundes anvisiert. Das heist unsere Pflegerinnen mussten sich an einen für ihn passenden Traningsablauf rantasten und machen dank konsequenter Alltagsroutinen und kompetenter Schulungen seitens unserer Trainerin tolle Fortschritte mit ihm.
Wir sehen ihn schnarchend auf unseren Wiesen und kuschelig mit den Pflegerinnen auf dem Sofa, aber eben auch unerfreut über Gäste auf dem Gelände, denen er dann klar zeigt, was er von ihnen hält. Fehler im Ungang mit Leon haben Konsequenzen und er ist kein „Lern-Hund“ für Anfänger. Leon ist ein sehr feinfühliger Hund, der auf die Stimmung der Leute um ihn herum reagiert. Ein souveräner Umgang auch mit einem imposanten Kerlchen wie ihm ist etwas, dass seine neue Familie beherrschen muss. Leon sollte deshalb ausschließlich zu hundeerfahrenen und standfesten Menschen ziehen, die sowohl sein Training als auch seine Kraft im Ernstfall managen können. Wer bereit ist mit ihm zu arbeiten und ihm das Gefühl zu geben, dass er sicher und geliebt ist, wird seine gemütliche und liebesbedürftige Seite kennenlernen dürfen.
Auch unsere Pflegerinnen stellt er je nach Tageslaune jedoch noch infrage, es wird also auch in seinem eigenen Zuhause wichtig sein, dauerhaft mit ihm arbeiten zu wollen und zu können. Kinder sehen wir in Leons Familie absolut nicht und wären ein Auschlusskriterium, ebenso wie Katzen oder kleine Hunde (unter 15 kg), die er mit seiner Masse ungewollt verletzen könnte und würde. Staffordshire Bullterrier haben einen Jagdtrieb der Katzen als Familienmitglieder ausschließt.
Erfahrene Hundehalterinnen, die den hübschen Leon kennenlernen wollen, können gerne telefonisch einen Termin im Tierheim Sedelsberg ausmachen. Wir bitten darum, nicht spontan vorbeizukommen, sondern uns vorher anzurufen, damit Leon auch da und nicht gerade auf einem Spaziergang ist!